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Mastaba D 91

Bezeichnung:

D 91

Typus: Bruchsteinmastaba
Namen:
Grabherr:
Frau:
 
Eltern:
Kinder:
 
erwähnte Personen:
Titel:
Grabherr:
Frau:
 
Eltern:
   
Kinder:
   
erwähnte Personen:
 


Lage des Grabes:

Plan Hölscher 1903-1906
Junker, Giza IX, Plan II
Blaupausen Mastaba D 91

[pdf]
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Ausgrabungszeitpunkt: 1906
Ausgräber:

Georg Steindorff, Georg Möller, Paul Wrede

Datierung: 6. Dynastie
   
Aufbau der Grabanlage:  
Allgemein:

Die Mastaba D 91 ist ein nur kleiner Bau von 2,5 m × 3,7 m, der sich an die Westwand, im Bereich der Kultkammer, von Mastaba D 90 (=G 1101) anlehnt.
Die Mastaba ist nur noch eine Schicht hoch erhalten und hatte zwei Grabschächte.

Anbauten:

Keine.

Kultkammer:

Keine.

Serdab:

Kein.

Grabschächte:

Zwei Grabschächte:
Schacht 1: Stand auf dem gewachsenen Fels auf und wurde leer vorgefunden.
Schacht 2: Reicht noch einen Meter in den gewachsenen Fels und war ebenfalls leer.

   
Erhaltungszustand: Die Mastaba ist heute noch in ihren Grundstrukturen erkennbar. Vgl. das vergrößerbare Satellitenbild unter http://www.gizapyramids.org/code/emuseum.asp?newpage=visualsearch.
   
Funde:

Keine


   
Photos:
   
Archivalien:

Tagebuch 1906: [Abschrift.pdf] [Original.pdf]

S. 97: […] D 91,1 auf d. Fels stehender Schacht.
D 91,2, ca. 1m tief in den Fels gehend. Beide ohne Inhalt.
Abends sind wir bei Weckels z. Essen (Ananasbowle).- […]

Notizen 1906: [Original.pdf]

S. 25:
D 91,1 auf d. Felsen stehend
- 2. ca. 1 m tief in d. Fels gehend, ohne Kammer, wohl aufgegeben.

Notizen Paul Wrede ßJ , 1906: [Abschrift]

S. 10 […] Westlich der Mastaba D 82 liegt in das Gebiet der amerikanischen Grabung hineinreichend, die große Mastaba D 90 mit der kleinen vorgelagerten D 91. […]

S. 11: […] D91 ist nur begonnen. Ein nördlicher Bir ist eine Schicht hoch, ein südlicher zwei Schichten hoch und die Mantelbegrenzung entsprechend aufgesetzt.  […]

 

Manuskript Hölscher [Original pdf]
D. 91
Bl.    Lgpln.    Abb.

Armseliger Anbau, nur 1 Schicht erhalten. Darin 2 Schächte, von denen der eine auf dem Felsen aufsteht, der andere 1 m hineingeht, beide leer.

   
Anmerkungen:

ßJ Die privaten Notizen zur Grabung 1906 des Architekten Paul Wrede stellte seine Enkeltochter Jutta Hegemann-Wrede freundlich zur Verfügung. Von ihr stammt auch die Abschrift des in Suetterlin geschriebenen Manuskriptes. [zurück]

   
Bibliographie:

Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 78., Taf. 12.

Literatur: