ÄMUL 3135 |
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Standort: | Ägyptisches Museum der Universität Leipzig | |||||
Inv.-Nr. | 3135 - Kriegsverlust | |||||
Bezeichnung: | Scheintür des Nj-nfr und E#tj | |||||
Herkunft: |
Giza, Westfriedhof, Südscheintür der Mastaba des Nj-nfr | |||||
Erwerbung: | Fundteilung 1926. | |||||
Material: | Kalkstein | |||||
Maße: | H. 115,0 cm; B. 42,0 cm. | |||||
Datierung: | 6. Dynastie | |||||
Beschreibung:
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Die Scheintür befand sich noch in-situ in dem aus Ziegelsteinen vorgebauten Kultraum und wurde erst 1926 von Hermann Junker geborgen. | |||||
Erhaltungszustand:
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Das Relief ist heute Kriegsverlust. | |||||
Darstellung und Text:
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Die schmale Scheintür besteht nur aus einen schmalen Türsturz, der mit Namen und Titel des Nj-nfr beschriftet ist, einem unbeschrifteten Rundbalken und den beiden Türpfosten die eine Opferformel für E#tj (auf dem südlichen Pfosten) und Nj-nfr (auf dem nördlichen Pfosten) aufweisen. Südlicher Pfosten:
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Kommentar:
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Zu den Titeln: |
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Technische Angaben:
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Geschichte des Stückes:
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Die Mastaba des Nj-nfr wurde 1926 von Hermann Junker endgültig freigelegt. Von Steindorff ist sie 1903 nur im Bereich der Kultkammer freigelegt worden. Auch er erwähnt in seinem Tagebuch diese Scheintür, die er aber in situ belässt. | |||||
zugehörige Objekte:
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- Architekturfragment aus der Mastaba des Nj-nfr (Zuweisung fraglich) - Leipzig, ÄMU 3122 - Kriegsverlust. |
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Bibliographie:
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Junker, Giza VI, S. 198-204 u. Abb. 51. [pdf] Porter Moss, III,1, S. 120f. |
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Literatur:
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Photos: | |
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Archivalien: | Tagebuch Steindorff 1903 [Original.pdf] [Abschrift.pdf] |
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Lageplan: | Plan Hölscher 1903-1906 - [pdf] |
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