Mastaba D 93 |
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Bezeichnung: | D 93 |
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Typus: | Bruchsteinmastaba mit Kalksteinmantel | ||
Namen: |
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Grabherr: |
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Titel: | |||
Grabherr: |
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erwähnte Personen: |
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Lage des Grabes: | Plan Hölscher 1903-1906 |
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Ausgrabungszeitpunkt: | 1906 | ||
Ausgräber: | Georg Steindorff, Georg Möller, Paul Wrede
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Datierung: | 6. Dynastie | ||
Aufbau der Grabanlage: | |||
Allgemein: |
Die Mastaba D 93 liegt westlich von der Mastabareihe D 84 und D 87. Sie lehnt sich mit ihrer Südwestseite an eine bestehende Felsstufe an und bezieht diese in ihren Bau mit ein. Das hat zur Folge, dass ihre Südseite in die Felsstufe übergeht. Ihre Größe beträgt 4,0 bzw. 4,2 m × 9,7 m. Sie ist aus Bruchsteinen gemauert und mit einem Kalksteinmantel umgeben. |
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Anbauten: |
Im Norden ein Anbau, der nur noch eine Stufe hoch erhalten ist und wahrscheinlich zur Aufnahme eines Grabschachtes diente. Sehr wahrscheinlich sekundär. |
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Kultkammer: |
Keine. |
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Serdab: |
Kein. |
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Fünf Grabschächte: |
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Erhaltungszustand: | Die Mastaba liegt heute in einem versandeten Bereich. Vgl. das vergrößerbare Satellitenbild unter http://www.gizapyramids.org/code/emuseum.asp?newpage=visualsearch. | ||
Funde: | Keine. |
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Photos: | Keine. |
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Archivalien: | Tagebuch 1906: [Abschrift.pdf] [Original.pdf] S. 92 […] D 93,2 Kammer nach W, mit Steinen u. Lehm zugemauert. Zusammengefallenes Hockerskelett, Kopf N, Gesicht O. S. 97: […] Der tiefe (11m) Bir von D 93 wird fertig; leider hat sich die Arbeit wieder nicht gelohnt. Der Verschluss der nach S. gehenden Kammer war S. 98: erbrochen; die Steine davon in die Kammer gestreut. Das Skelett zerbrochen u. Teile davon in d. Kammer umhergeworfen. S. 102: […] D 93,5: unerledigt. […]
Notizen 1906: [Original.pdf] S. 21: S. 25:
Notizen Paul Wrede ßJ , 1906: [Abschrift] S. 12 […] Die im Süden zu dieser Gruppe zu zählenden Mastabas D85, 92, 93, 94 lehnen sich im Süden an die Eingangs erwähnte Gesteinsstufe. Diese selbst tritt innerhalb der Grabung nirgends zu Tage, es ist vielmehr eine Abgleichung aus Füllmauerwerk dagegengesetzt, die zwischen den einzelnen Mastabas in die Erscheinung tritt. Die Stufe selbst nimmt nach Westen an Höhe etwas ab, um jenseits von D 93 wieder anzusteigen.(Siehe Photographie) […]
Manuskript Hölscher [Original pdf] |
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Anmerkungen: | ßJ Die privaten Notizen zur Grabung 1906 des Architekten Paul Wrede stellte seine Enkeltochter Jutta Hegemann-Wrede freundlich zur Verfügung. Von ihr stammt auch die Abschrift des in Suetterlin geschriebenen Manuskriptes. [zurück] |
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Bibliographie: | Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 78f., Taf. 12. |
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Literatur: | |||