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Mastaba D 57

Bezeichnung:

D 57

Typus: Bruchsteinmastaba
Namen:
Grabherr:
 
Frau:

 

Eltern:
 
Kinder:

 

erwähnte Personen:


Titel:
Grabherr:


Frau:
   
Eltern:
     
Kinder:
     
erwähnte Personen:
 

 

Lage des Grabes: Plan Hölscher 1903-1906
Blaupausen Mastaba D 57

[pdf]
[pdf]
Ausgrabungszeitpunkt: 1906
Ausgräber: Georg Möller, Paul Wrede, Georg Steindorff
Datierung: 6. Dynastie?
   
Aufbau der Grabanlage:  
Allgemein:

Die Mastaba D 57 wird im Norden von Mastaba D 56 überbaut und im Süden grenzt sie an Mastaba D 58. Der Mantel der Mastaba ist gänzlich abgerissen, so dass keine Kultstelle mehr erkennbar ist.
Zur Anlage gehören drei Grabschächte.

Anbauten:

Keine.

Kultkammer:

Keine.

Serdab:

Kein.

Grabschächte:

Schacht 1: Mit einer nach Westen ausgerichteten Kammer. Darin befand sich jedoch nur eine schlecht erhaltene Hockerleiche, mit den Knieen bis ans Gesicht. Der Kopf lag nach Norden und das Gesicht nach Osten gerichtet.
Schacht 2 und 3: Beide reichen nur bis an den anstehenden Fels. Sie wurden ohne Kammer und Inhalt gefunden.


   
Erhaltungszustand: Der heutige Erhaltungszustand ist unbekannt. Das Areal in dem die Mastaba liegt ist heute komplett unter Sand und Schutt begraben. Vergliche dazu PDM_06731. http://www.gizapyramids.org
   
Funde:

Keine

   
Photos:
   
Archivalien:

Tgb. 1906 [Original pdf] [Abschrift pdf]

S. 38a:
S. 38a
[Anm: Mastaba 54 auf dem Plan ist korrekt D 55; Mastaba 55 ist korrekt D 56; Mastaba 56 ist richtig D 57 und Mastaba 57 ist D 58. Ebenso ist Mastaba 42 richtig D 48.]


S. 61:  […] D 57, südl. an D 56 stossend, mit abgerissenem Mantel. 3 Schächte.
D 57,1; Kammer W, schlecht erhaltene Hockerleiche, Beine dicht am Gesicht, Unterschenkel dicht am Oberschenkel, Kopf N, Gesicht O.
D 57,2.3. bis zum Felsen reichend. Ohne Inhalt.

 

Notizen Wrede: [Abschrift.pdf]

Notizen Wrede 1906:

S. 8: [...] D 57 reicht im Norden unter D 56 und steigt nach Süden gegen D 57 an. Im Schichtaufbau erinnert sie, besonders an der Ostseite, an den Aufweg D 62, so dass die Frage auftaucht, ob wir es hier mit einem Aufweg zu D 57 zu tun haben, der später durch eingebaute Bire zur
Mastaba wurde, die im Norden von D 56 überbaut ist. Die beiden nördlichen Bire sind unbenutzt geblieben und nur bis auf den Fels geführt. Der Mantel von D 56 ragt noch über den Rand des nördlichsten fort. Der südlichste dagegen ist 2.05 m in den Fels getrieben und hat eine 80cm hohe Kammer nach Westen zu. Die Aufmauerung der Bire entspricht dem Äußeren der Mastaba. […]


Manuskript Hölscher [Original pdf]
D. 57
Bl. Lgpln. Abb.

Photo:
1521 / 3014
1508 / 3001

Ganz zerstörte Mastaba. Darin 3 Schächte:
D 57,1 Kammer nach Westenm schlecht erhaltene Hockerleiche, Kniee vor der Nase, Kopf nach Norden, Gesicht nach Osten.
D 57,2 u. 3 gehen nur bis zum Felsboden, beide ohne Inhalt.

   
Anmerkungen:

   
Bibliographie: Grimm, Alfred [Hrsg.], Steindorff, Georg and Uvo Hölscher, Die Mastabas westlich der Cheopspyramide (...), S. 55, Taf. 10.