Kairo, ohne Nummer |
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Kein Photo belegt. |
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Standort: | Ägyptisches Museum Kairo | ||
Inv.-Nr. | |||
Bezeichnung des Stückes: | Reliefblock des Hetepi | ||
Herkunft: |
Giza, Westfriedhof, Mastaba D 211, als Abdeckung einer sekundären Bestattung in der Kultkammer. Fundkontext | ||
Erwerbung: | Fundteilung 1903 | ||
Material: | Kalkstein | ||
Maße: | Keine Maßangaben erhalten | ||
Datierung: | späte 6. Dynastie (in Zusammenhang mit den anderen Funden der Mastaba). | ||
Beschreibung: | Der Reliefblock enthielt die Aufschrift: jm#X(.w) Xr nTr-#o Otpj Da es kein Photo des Objektes gibt ist eine weitere Beschreibung nicht möglich. |
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Erhaltungszustand:
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Darstellung und Text:
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jm#X(.w) Xr nTr-#o Otpj | ||
Kommentar: | Der Block fand sich in der Kultkammer von Mastaba D 211, auf dem Kopf stehend, zur Abdeckung eines sekundären Begräbnisses wiederverwendet. Da Steindorff bei Junker-Nachgrabung des "Steindorffschen Friedhofs" von 1903 noch eine Kollationierung der Inschrift vornehmen konnte, kann man eventuell davon ausgehen, das der Block in situ verblieben ist. In der Fundteilung von 1903 ist er jedenfalls nicht erwähnt. |
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Technische Angaben: | |||
Geschichte des Stückes: | Der Block wurde neben einem weiteren Block mit fünffacher Darstellung des Verstorbenen (JE 57164) und einem Architrav mit Titel und Namen des Verstorbenen (JE 57135) gefunden. Sein heutiger Verbleib ist unbekannt. | ||
Zugehörige Objekte: | Die Holzstatuen: PM 1572; PM 1574 und ÄMUL 2688 (Kriegsverlust), ÄM, Kairo, Inv.-Nr. unbekannt) Die Reliefbruchstücke: ÄM, Kairo JE 57135, JE 57164. Schälchen, Becher, Bruchstücke von Mörteltöpfen - Verbleib unbekannt. Scheintür des Otpj und rohes Relief auf der Norwand - in situ verblieben. |
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Bibliographie: | - Porter/Moss, Memphis III,1,2. Auflage, S. 116. - Grimm, Alfred, Mastabas ... = MÄU, 2, S. 106f (erw.) |
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Literatur: | |||
Photos: | Keine Photos vorhanden. | ||
Archivalien: | Tagebuch Steindorff 1903, S. 87: [...] – Die Mastabas werden heute weiter in den Umrissen fertig freigelegt. In mehreren Gängen u. Kammern sind wir bis auf das Pflaster gegangen, so dass man auf dem echten Fussboden einhergehen kann. In die Kammer mit der Stuckbemalung ist ein Grab eingebaut; zu diesem ist ein Block mit ### verwendet, der jetzt auf dem Kopf steht: „der beim grossen Gott geehrte Hetpi.“ Es stammt aus demselben Grabe, zu dem die kleine in situ befindliche Scheintür gehört und von dem wir schon mehrere Blöcke gefunden haben. – [das ist nicht vorhanden! vgl. meine neue Kopie (1926)] Tagebuch, Steindorff 1926, S. 28 |
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Lageplan: | Plan Hölscher 1903-1906 - [pdf] Blaupausen Mastaba D 200-214 - [pdf] |