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Finanzierung der Publikation Junker, Giza I
 
Stadtarchiv Hildesheim, Bestand 102/9466
Auszug aus dem Protokoll der Sitzung der Städtischen Kollegien zu Hildesheim vom 14.12.1925 Für eine weitere Giza-Grabung bewilligt die Stadt eine Beteiligung von 25000 RM, die eventuell durch den Verkauf eines nicht benötigten Museumsobjektes oder durch Beihilfen der Provinz erreicht werden soll. 18.12.1925
Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft an Pelizaeus

Rückfrage zur beantragten Druckkostenhilfe von 15020 RM für die Herstellung von 450 Exemplaren Giza I, bezüglich der Verkaufszahlen und des Verbleib des wahrscheinlich erzielten "Gewinns".
Handschriftliche Anmerkung von Wilhelm Pelizaeus: Was soll ich antworten? Merkt an, dass bereits 100 Gratis-Exemplare verplant wurden.

10.11.1926
Akademie der Wissenschaften Wien an Pelizaeus Die Finanzierende Stelle erhält den Rückfluss aus den Verkäufen. Schätzungen über mögliche Verkäufe kaum möglich. Verkaufszahlen diverse Publikationen Junkers werden angegeben. 150 Exemplare sind als Belegexemplare für Autoren, Rezensionen und als Gabe an Körperschaften von den 450 Exemplaren abzuziehen. Netto-Erlös soll am Ende jeden Verkaufsjahres berechnet werden und an den Geldgeber abgeführt werden.
18.11.1926
Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft an Pelizaeus Bewilligt aus der Berechnung, dass durch die Verkäufe des Giza-Bandes erhebliche Summen zurückfließen werden nur 6000 RM. Zahlbar in zwei Raten bei Drucklegung 2000 RM und 4000 RM bei Erscheinen. Gleichzeitig verzichtet man auf die Einnahmen aus eventuellen Verkäufen, auch wenn diese höher als veranschlagt sind. 25.11.1926
Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft an Pelizaeus Haben die 2000 RM zur Drucklegung gezahlt aber bislang kein Beleg-Exemplar und keinerlei Kenntnis über den Verlauf des Vorgangs erhalten 20.11.1928